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Google Shopping: Mit Produktanzeigen Deine Umsätze steigern

Jana GengSEA-Expertin

Das wichtigste Online-Marketing-Tool für fast jedes E-Commerce-Unternehmen ist Google Shopping. Mit der Möglichkeit, Deine Produkte direkt in den Google-Suchergebnissen zu präsentieren, bieten Dir Google Shopping Ads die Chance, genau die Kunden zu erreichen, die nach Produkten wie den Deinen suchen. In diesem Blogbeitrag erkläre ich Dir, wie Du mit Google Shopping Ads die Sichtbarkeit Deiner Produkte erhöhen und Deine Verkaufszahlen deutlich steigern kannst. Welche Schritte im Vorfeld notwendig sind, welche Hürden es geben kann und worauf Du beim Erstellen Deiner ersten Google Shopping Kampagne achten solltest, erfährst Du in diesem Beitrag.

Einkaufwagen gefüllt mit leuchtenden Paketen in futuristischer Umgebung

Mit Google Shopping landen Deine Produkte schneller im Warenkorb Deiner Zielgruppe.

Was ist Google Shopping?

Google Shopping ist Teil des Werbenetzwerk von Google und ermöglicht es Händlern, ihre Produkte direkt in den Suchergebnissen zu bewerben. Wenn Nutzer nach Produkten suchen, die zum Verkauf stehen, zeigt Google Shopping sowohl organische als auch bezahlte Produkteinträge an. Die bezahlten Einträge, auch bekannt als Produktanzeigen oder Product Listing Ads (PLA), sind deutlich als „Anzeige“ gekennzeichnet und erscheinen oft an prominenter Stelle in den Suchergebnissen oder in der Google Shopping Rubrik. Diese bezahlten Anzeigen werden in Google-Ads-Shopping-Kampagnen verwaltet.

Google Shopping Ads

Google Shopping Ads sind Produkt-Werbeanzeigen, die speziell für den E-Commerce entwickelt wurden. Die Erstellung dieser Ads ist nur mit einem Produktfeed möglich. Sie unterscheiden sich von traditionellen Textanzeigen durch ihre visuelle Gestaltung und die individuelle Darstellung einzelner Produkte. Neben dem Text zeigen die Anzeigen Bilder des Produkts, den Produktnamen, den Preis und oft auch Kundenbewertungen. Diese Informationen helfen potenziellen Käufern, sich schnell einen Überblick über das Produkt zu verschaffen und erleichtern die Kaufentscheidung. Mehr zu Google Shopping Anzeigen liest Du in unserem SEA Guide.

Organische Produktplatzierungen

Im Gegensatz zu Google Shopping Ads basieren die organischen Produktergebnisse auf der Relevanz und nicht auf bezahlter Werbung. Diese Ergebnisse erscheinen im normalen Google Feed und sind nicht als Anzeigen gekennzeichnet. Sie werden durch Algorithmen bestimmt, die die Qualität und Relevanz der Produktseiten sowie die Nutzererfahrung auf der Website des Händlers bewerten. Während bezahlte Einträge für schnelle Sichtbarkeit und gezielte Werbemöglichkeiten sorgen können, sind organische Einträge eine kostenlose Möglichkeit, Verbraucher zu erreichen, die nach bestimmten Produkten suchen.

Screenshot Google Suchergebnisseite mit markierten Produktanzeigen für den Suchbegriff Laufschuhe.

In der Google-Suche führt der Suchbegriff „Laufschuhe“ zur Anzeige von Google Shopping Ads, sogenannten PLAs, die sowohl im Tab Produkte als auch in der Bildersuche angezeigt werden.

Ausspielung Shopping Ads

Shopping-Anzeigen werden nicht nur auf der Suchergebnisseite (SERP) von Google weit oben platziert, Du findest sie ebenso in den Tabs für „Produkte“ und „Bilder“. Sie werden auch an anderen Stellen im Google-Netzwerk ausgespielt. Dazu gehört unter anderem das . Shopping Ads werden auch auf YouTube ausgespielt. Hier können Anzeigen als Teil von Videos oder auf der Plattform selbst geschaltet werden. So erreichst Du Nutzer, die vielleicht nicht aktiv nach Produkten suchen, aber dennoch durch visuell ansprechende Anzeigen zum Kauf angeregt werden können.

Screenshot Mobilgerät mit farblich markierten Produktanzeigen für eine YouTube Suche mit dem Suchbegriff Sneaker Damen

Auch Suchanfragen bei YouTube triggern Google-Shopping-Anzeigen, hier am Beispiel einer mobilen Suche.

Diese breite Präsenz macht Google Shopping Ads zu einem wirkungsvollen Marketing Tool für Online-Händler, die ihre Produkte einem größeren und vielfältigen Publikum präsentieren möchten. Die Kombination aus visueller Attraktivität und zielgerichteter Platzierung hilft dabei, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs zu erhöhen.

Welche Vorteile bietet Google Shopping?

Google Shopping bietet Dir einige spezifische Vorteile, die es von klassischen Suchnetzwerkanzeigen unterscheiden. Hier die wichtigsten Vorteile von Google Shopping für Deinen Onlineshop:

  • Gezielte Produktanzeigen für mehr Sichtbarkeit und eine höhere Conversion Rate: Im Vergleich zu traditionellen Textanzeigen nutzen Google-Shopping-Anzeigen Bilder, Produktinformationen und Preise, um ein ansprechendes visuelles Schaufenster direkt in der Google-Suche zu erstellen. Dies ermöglicht es potenziellen Kunden, Deine Produkte schnell zu erkennen und direkt zu vergleichen. Die Kombination aus visueller Darstellung und direkten Produktinformationen kann die Sichtbarkeit Deiner Produkte erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses steigern.
  • Direkter Produkt- und Preisvergleich: Nutzer können Produkte und deren Preise direkt miteinander vergleichen. Dies geschieht ohne den Umweg über verschiedene Websites. Google fungiert dabei als eigene Kategorieseite auf der Kunden verschiedene Produkte vergleichen können. Sie können so eine fundierte Kaufentscheidung treffen, die auf dem direkten Vergleich in der Google-Suche basiert.

    Illustration einer liegenden Frau vor Laptop

    Google Shopping Ads bieten den Usern bereits zu Beginn der Customer Journey viele Vorteile, wie den Preisvergleich.

  • Integration mit dem Merchant Center ermöglicht eine präzise Kontrolle der Produktdaten wie zum Beispiel die Verfügbarkeit. Dies ist bei herkömmlichen Suchnetzwerkanzeigen schwieriger zu handhaben. Sind Produkte ausverkauft, werden die Shopping Ads nicht mehr ausgespielt. Suchanzeigen hingegen müssen manuell gestoppt werden. Das automatische Pausieren der Shopping Ads führt zu effizienteren Kampagnen und einer optimierten Nutzung Deines Werbebudgets.

Wann ist Google Shopping kein geeigneter Kanal?

Google Shopping kann für Anbieter, deren Produkte in Bezug auf Preis und Qualität nicht wettbewerbsfähig sind, weniger effektiv sein. Wenn die angebotenen Produkte in Preis und Qualität nicht mit denen der Konkurrenz mithalten können oder keine ausreichenden Alleinstellungsmerkmale aufweisen, kann der erforderliche Werbeaufwand den möglichen Ertrag übersteigen.

In solchen Fällen rate ich Dir, zunächst das Produktangebot zu verbessern, bevor Du in Google Shopping investierst. Eine weitere Möglichkeit wäre, auf andere Marketingkanäle auszuweichen, die weniger von Produktvisualisierung und intensivem Preiswettbewerb abhängig sind. Auf diese Weise kannst Du das Marketingbudget effizienter einsetzen und insgesamt ein besserer ROAS erzielt wird.

Wichtig: Verwende bei Google Shopping immer hochwertige Bilder. Denn: Bilder, die unscharf sind oder unprofessionell wirken, können die Wahrscheinlichkeit von Klicks und Käufen leider erheblich verringern, da sie eine zentrale Rolle in der Kaufentscheidung der Nutzer spielen.

In 3 Schritten zur Google-Shopping-Kampagne

Wie startest Du nun also Deine Shopping-Kampagne? Im Grunde sind es nur drei Schritte, die Du gehen musst. Welche das sind, erkläre ich Dir im Folgenden.

Schritt 1: Einrichtung des Merchant Centers

Das Google Merchant Center ist das Herzstück von Google Shopping. Es verbindet Dein Warenwirtschaftssystem mit Google Ads. Hier kannst Du alle relevanten Produktinformationen als Produktfeed hochladen und aktualisieren. So sind Informationen zu Preisen, Verfügbarkeit und Lieferzeiten immer auf dem neuesten Stand. Im Merchant Center kannst Du auch die Einhaltung der Google-Merchant-Händlerrichtlinien überprüfen und so die Qualität Deiner Anzeigen verbessern. Anzeigen, die diesen Richtlinien entsprechen, werden oft besser positioniert und gelten als vertrauenswürdiger.

Meine Kollegin Susanne zeigt Dir in diesem Schritt-für-Schritt-Video, wie Du das Google Merchant Center einrichtest.

Logo Google Merchant Center

Seit 2024 gibt es das Merchant Center Next, eine angepasste und aktualisierte Version des Google Marketplace Tools.

Im August 2023 hat Google das Merchant Center Next vorgestellt. Noch ist es nicht verpflichtend, damit zu starten. Ich und meine Kollegen gehen aber davon aus, dass Google die alte Version im Laufe der nächsten Jahre abschalten wird.

Schritt 2: Der Produktdatenfeed

Um mit Google Shopping erfolgreich zu sein, musst Du einen Produktdatenfeed mit spezifisch festgelegten Attributen erstellen. Dieser Feed ist die Grundlage dafür, dass Deine Produkte in den Google-Shopping-Anzeigen korrekt dargestellt werden. Hier sind die wichtigsten Schritte, um Deinen Produktdatenfeed optimal vorzubereiten:

  1. Auswahl des Datenfeed-Formats: Du kannst zwischen verschiedenen Formaten wie XML, TXT oder Google Sheets wählen. Du hast auch die Möglichkeit, den Feed automatisch aus Deinem Warenwirtschaftssystem, wie zum Beispiel Shopware, hochzuladen.
  2. Vorlage von Google nutzen: Die Google-Hilfe des Merchant Centers bietet Dir Vorlagen und Übersichten an, die Dir helfen, Deinen Feed gemäß den Google-Richtlinien zu strukturieren. Diese Vorlagen stellen sicher, dass Du alle erforderlichen Informationen wie ID, Titel, Beschreibung, Preis, Bild-URL und Verfügbarkeit Deiner Produkte korrekt angibst. Gerade wenn Du nur eine relativ kleine Anzahl von Produkten in einem Feed zusammenstellen möchtest, eignet sich die Produktfeed-Vorlage von Google sehr gut.

    Screenshot einer Excel-Tabelle als Vorlage für einen Produktfeed mit erforderlichen Attributen und beispielhaften Werten.

    Nachdem die TXT-Datei in Excel geöffnet ist, bietet die Vorlage einen genauen Überblick über erforderliche Produktattribute.

  3. Datenfeed erstellen und uploaden: Nachdem Du alle Daten gemäß der Vorlage gesammelt hast, richtest Du den Upload im Google Merchant Center ein. Dieser Schritt ist entscheidend, damit Deine Produkte in Google Shopping angezeigt werden. Wenn Du ein Shopsystem, wie Shopify oder Shopware nutzt, empfiehlt es sich, einen automatischen Feed Upload über eine API einzurichten. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Datenfeed bezüglich der Verfügbarkeit immer aktuell ist. Wenn Du über ein kleineres Sortiment verfügst, bei dem sich die Lagerbestände nicht täglich gravierend ändern, kannst Du auch Google Sheets nutzen.
    Wichtig ist, dass Dein Produktfeed bereits für Shopping Ads optimiert ist. Heißt: Produkttitel und -beschreibungen sollten möglichst nah am Suchverhalten Deiner Zielgruppe angelegt sein.
    Für eine detaillierte Anleitung zur Optimierung von Produktfeeds verweise ich auf den Artikel meiner Kollegin Anna, der weitere wertvolle Tipps enthält und Dir erklärt, worauf Du besonders achten solltest.

Tipp: E-Commerce-Shopsysteme sind bereits auf den Export eines Feeds vorbereitet und haben entweder bereits eine Export-Möglichkeit verfügbar oder bieten ein passendes Plugin an.

Schritt 3: Google-Ads-Shopping-Kampagne erstellen

Nachdem Du Deinen Produktdatenfeed eingerichtet hast, geht es darum, Deine Google-Ads-Shopping-Kampagne zu starten. Hierzu musst Du Folgendes tun:

  1. Kampagnentyp wählen: Entscheide Dich, ob Du klassische Shopping-Kampagnen oder das Performance Max (PMax) Kampagnenformat nutzen möchtest. Beide haben ihre Vorteile und können je nach Deinem Geschäftsmodell und Deinen Zielen geeignet sein.

    Screenshot aus der Google Ads Benutzeroberfläche zur Auswahl des Kampagnentyps Shopping.

    Nach dem Klick auf das „Plus“ auf Kampagnenebene im Google-Ads-Konto musst Du den Kampagnentyp auswählen.

  2. Kampagne einrichten: Folge der Schritt-für-Schritt-Anleitung im Google-Ads-Konto, um Deine Kampagne einzurichten. Achte dabei auf die Auswahl der richtigen Einstellungen und Optionen, die für Deine Produkte und Zielgruppe am besten geeignet sind. Wichtig ist bei diesem Schritt, dass Du das Merchant Center mit der Kampagne verknüpfst.
  3. Produktgruppen strukturieren: Teile Deine Produkte in relevante Gruppen ein. Dies kannst Du nach Sortiment, Abverkaufsrate oder Marge tun. Eine gute Struktur hilft Dir, die Kampagnenleistung zu verbessern und besser auf die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe einzugehen.
  4. Gebotsstrategie festlegen: Setze Anfangsgebote oder entscheide Dich für eine zielbasierte ROAS-Strategie (Return on Ad Spend). Der Fokus sollte darauf liegen, Deine finanziellen Ziele zu erreichen und nicht nur möglichst viele Klicks auf Deine PLAs zu generieren.

Tipp: Zu Beginn ist Ziel-ROAS für gewöhnlich nicht empfehlenswert, denn der Google Algorithmus muss zuerst lernen, wer kauft und wie teuer die Produkte sind.

Optimierung und Erfolgsmessung von Google Shopping

Um Google-Shopping-Kampagnen effektiv zu verwalten, musst Du die Performance kontinuierlich überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Es ist wichtig, dass Du einen klaren Überblick über alle Kampagnenaktivitäten hast. Dazu gehört, dass Du die Kampagneneinstellungen regelmäßig überprüfst und anpasst, die Werbeausgaben nachverfolgst und auf Marktveränderungen reagierst. Nutze Tools wie den Google Ads Editor und die Berichte im Google Ads Interface, um Deine Kampagnen effizient zu verwalten.

Metriken überwachen

Der Umgang mit Leistungsdaten ist entscheidend, um zu verstehen, wie effektiv Deine Anzeigen sind. Überwache regelmäßig wichtige Metriken wie Impressions, Klicks und Conversions in Deinem Google-Ads-Konto. Ein Blick in die Produktdaten im Merchant Center kann Dir helfen, Trends zu erkennen und schnell auf Veränderungen zu reagieren. Basierend auf den Leistungsdaten solltest Du Deine Kampagneneinstellungen anpassen. Ändere zum Beispiel Deine Gebote, wenn Du siehst, dass bestimmte Produkte eine höhere Conversion Rate haben, oder passe Deine Zielgruppen an, um eine höhere Relevanz und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Illustration von Personen vor einem virtuellen Display mit Analysecharts.

Ein regelmäßiges Monitoring Deiner Google-Shopping-Kampagnen und Deiner Produktdaten ist erforderlich, um die Performance zu steigern.

Erfolge messen

Für die Erfolgsmessung von Google Shopping Ads sind bestimmte Key Performance Indicators (KPIs) entscheidend: Die Klickrate (CTR) gibt an, wie oft Deine Anzeigen im Verhältnis zu den angezeigten Impressionen angeklickt werden. Die Conversion Rate (CVR) zeigt, wie oft ein Klick zu einer gewünschten Aktion (z. B. Kauf) geführt hat. Der Return on Ad Spend (ROAS) misst, wie effektiv Deine Werbeausgaben zu Umsatz führen. Ein hoher ROAS bedeutet, dass Du im Verhältnis zu Deinen Werbeausgaben mehr Umsatz generierst.

Mögliche Probleme identifizieren und beheben

Gelegentlich können Fehlermeldungen im Google Merchant Center oder in Google Ads auftreten. Dies ist jedoch kein Grund zur Panik: Versuche anhand der Angaben im Merchant Center, Probleme wie unvollständige Produktdaten oder Verstöße gegen die Richtlinien zu identifizieren und zu beheben. Häufige Fehler bei Google-Shopping-Kampagnen sind ungenaue Produktinformationen, schlecht optimierte Produktbilder und nicht konkurrenzfähige Preise. Vermeide diese Fehler, indem Du regelmäßig Deine Produktdaten überprüfst und aktualisierst.

Ein Beispiel: Fehlen in Deinem Feed relevante Produktkategorien, dann erscheinen Deine Produkte womöglich nicht in den relevanten Suchanfragen. Das kann Deine Sichtbarkeit und Verkaufschancen verringern. Ich habe für Dich eine kleine Checkliste zur regelmäßigen Überprüfung des Produktdatenfeeds zusammengestellt:

  • Sind alle Produktdaten genau und vollständig?
  • Sind die Preise und die Verfügbarkeit Deiner Produkte auf dem aktuellen Stand?
  • Sind alle Produkte korrekt kategorisiert?
  • Haben die Produktbilder eine hohe Qualität und ist das Produkt gut und eindeutig zu erkennen?

Einige Fallstricke bei Google Shopping Ads sind die Vernachlässigung negativer Keywords, das Übersehen saisonaler Trends und das Fehlen einer klaren Gebotsstrategie. Achte auf diese Punkte und passe Deine Strategien entsprechend an. Insbesondere nach einer Feed-Optimierung kann sich der Suchbegriff-Bericht stark verändern und bedarf einer verstärkten Kontrolle. Sei auch bereit, Produkte aus Deiner Shopping-Kampagne auszusortieren. Nicht alle Produkte eignen sich für den Shopping-Bereich. Zum Beispiel wenn der Preis nicht wettbewerbsfähig ist. Nicht funktionierende Produkte solltest Du daher aus Deinen Kampagnen entfernen. Im organischen Bereich können sie bleiben.

Fazit: Nutze Google Shopping im E-Commerce und steigere gezielt Deinen Umsatz

Person berührt mit dem Zeigefinder eine virtuelle Darstellung eines Graphen mit einer aufsteigenden Kurve, Warenkörbe sollen Umsatz symbolisieren.

Google Shopping Kampagnen können bei der Umsatzsteigerung behilflich sein

Google Shopping bietet eine effektive Möglichkeit, Deine Produkte direkt in den Suchergebnissen zu präsentieren und so den Umsatz Deines Onlineshops gezielt zu steigern. Um das volle Potenzial von PLAs auszuschöpfen, rate ich Dir, zunächst die Effektivität von Google Shopping zu testen und die Ergebnisse mit denen von Performance Max (PMax) Kampagnen zu vergleichen. Dies hilft Dir zu entscheiden, welche Strategie den gewünschten ROAS besser erreicht.

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Hast Du visuell ansprechende Produkte, deren Details und Qualität auf Bildern gut zur Geltung kommen, dann empfehle ich Dir, mit Google Shopping zu starten. Produkte in einer sehr spezifischen Kategorie mit hoher Kaufintention profitieren oft von Google Shopping, da die Nutzer bereits mit einer Kaufabsicht suchen.

Wenn es eher darum geht, die Reichweite zu maximieren und automatisierte Gebotsstrategien über verschiedene Kanäle hinweg einzusetzen, könnte PMax die bessere Option sein. PMax eignet sich besonders gut für Kampagnen, bei denen es schwierig ist, präzise Zielgruppen zu definieren, oder wenn Deine Zielgruppe sehr groß und divers ist. Hier liegt der Vorteil vor allem darin, dass PMax-Kampagnen Anzeigen im gesamten Google-Werbenetzwerk schalten.

Unabhängig von der gewählten Kampagnenart ist eine klare Struktur und ein ständiges Monitoring entscheidend für den Erfolg Deiner Produktanzeigen im Google Shopping Netzwerk. Überprüfe regelmäßig Deine Shopping-Kampagnen nach möglichen Optimierungspotenzialen und passe sie an Deine Ziele an.

Du willst Deinen E-Commerce-Umsatz mit Google Shopping steigern und suchst dabei Unterstützung? Schreib uns, wir helfen Dir sehr gerne weiter.

 

Bildnachweis: Titelbild: lin/stock.adobe.com; Bild 2 und 3: Seokratie GmbH, Screenshot, eigene Nachbearbeitung; Bild 4: Marta Sher/stock.adobe.com; Bild 5: Golden Sikorka/stock.adobe.com; Bild 6-7: Seokratie GmbH Screenshots und eigene Weiterbearbeitung; Bild 8: Jane/stock.adobe.com; Bild 9: pakin/stock.adobe.com

Über Jana Geng
Jana ist seit 2022 Teil des SEA-Teams bei der Seokratie. Hier geht sie ihrer Leidenschaft für gut funktionierende SEA-Kampagnen nach und optimiert diese für unsere Kunden. Ihre Spezialität sind vor allem B2B-Kunden, sowohl im E-Commerce, als auch in der Dienstleistungsbranche. Hier findest Du alle Beiträge von .
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